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Ralf Super Admin Beiträge:134 |
Sucherkameras |
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Allgemein:
Im Gegensatz zur Spiegelreflexkamera wird bei der Sucherkamera das Objektiv nur für die Belichtung des Films oder des Sensors benutzt. Kameras mit fest angebautem ObjekÂtiv bezeichnet man, egal, ob analog oder digital, als Kompaktkameras. Kompakte DigitalkaÂmeras werden allerdings heute ohne Sucher gebaut, bei ihnen wird das Sucherbild mitÂtels Bildwandler und einem kleinen, eingebauten Monitor wiedergegeben, trotzdem sind sie, weil ein Spiegel im Strahlengang fehlt, als Sucherkameras anzusprechen. Das wiedergeÂgebene Bild entspricht hier dem Aufnahmebild.
Funktion:
Zuerst benutzte man im Kamerabau reine Durchsichtsucher ohne weitere Funktion (Bil). Entweder musste man hier die Entfernung schätzen, oder man bediente sich eines aufÂsteckbaren Entfernungsmessers (Bild 2). Später wurden diese MischbildentfernungsmesÂser in die Kamera eingebaut und mit der Einstellung am Objektiv gekoppelt, was die FoÂkussierung sehr vereinfachte. Diese Systeme verschwanden allerdings mit Einführung von Autofokus-Systemen, die die Entfernungseinstellung automatisierten. Einfacher gebaute Kameras haben allerdings sog. Fixfokus-Objektive mit geringer Brennweite, die keine EntÂfernungseinstellung benötigen.
Nachteile:
Der große Nachteil der Sucherkameras besteht in dem Unterschied zwischen Sucherbild und Aufnahmebild, der sog. Parallaxe (s. Dort). Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass im Sucherbild keine Kontrolle der Schärfentiefe möglich ist.
Vorteile:
Allerdings haben Sucherkameras auch einige Vorteile. Sie sind eindeutig kompakter und leichter als Spiegelreflexkameras, auch preislich sind sie meist günstiger in der AnschafÂfung. Bei einigen Objektiven wäre der Spiegel schlicht und ergreifend im Wege. PanoraÂmakameras sind ausschließlich Sucherkameras.
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Beitrag vom: 08.01.2017-14:13 |
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