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Ralf Super Admin Beiträge:134 |
Der Verschluss |
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Der Verschluss
Der Verschluss stellt in der Kamera neben der Blende die zweite Möglichkeit, die LichtÂmenge, die auf den Film oder den Sensor fällt, zu regulieren, dar.
Beim Auslösen öffnet sich der Verschluss für eine vorher eingestellte Zeit, gibt dem Licht den Weg zum Film (Sensor) frei und schließt sich wieder. Im Zusammenhang von BelichÂtungszeit und Blende ergibt sich also die korrekte Belichtung des Bildes. Aber nicht nur das wird hiermit erzielt, sondern auch zum Beispiel die Schärfentiefe, auf die ich aber späÂter noch eingehe.
Es gibt mehrere Arten von Verschlüssen, aber ich beschränke mich auf die beiden wichÂtigsten Arten:
1. Den Zentralverschluss und
2. den Schlitzverschluss.
Der Zentralverschluss arbeitet ähnlich wie die bereits beschriebene Lamellen- oder IrisÂblende. Der Unterschied besteht darin, dass er den Strahlengang eben lichtdicht abÂschließt.
Der Vorteil des Zentralverschlusses ist, dass die, beim Öffnen entstehenden, Kräfte durch die symmetrische Anordnung der Elemente sich gegenseitig aufheben. Dadurch sind z.B. längere Belichtungszeiten aus freier Hand möglich.
Der Schlitzverschluss besteht aus 2 Vorhängen, entweder aus Tuch oder aus Metall, die nacheinander vor dem Film (Sensor) vorbeifahren. Dabei wird das gesamte Bildfeld nur für sehr kurze Zeit freigegeben.
Der Vorteil beim Schlitzverschluss ist, dass er kürzere Belichtungszeiten ermöglicht als der Zentralverschluss, der höchstens 1/500 Sekunde zulässt, während beim Schlitzverschluss Zeiten bis zu 1/4000 Sekunde durchaus möglich sind.
Der Nachteil des Schlitzverschlusses sind die enormen Kräfte, die beim Anschlagen der Verschlussvorhänge auftreten und die, bei längeren Belichtungszeiten durchaus die KaÂmera zum Schwingen bringen können, was also Verwacklungen zu Folge hat.
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Beitrag vom: 08.01.2017-13:39 |
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