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Ralf Super Admin Beiträge:134 |
Die Diagonalregel |
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Sie wurde entdeckt von dem niederländischen Fotografen und Pädagogen Edwin Westhoff, der durch visuelle Experimente herauszufinden versuchte, warum die Drittel-Regel so ungenau ist.
Durch diese Experimente kam er zu der Erkenntnis, dass die starken Punkte eines Bildes genau auf den Diagonalen eines Quadrates liegen. Nun ist ja aber ein Foto normalerweise eine rechteckige Abbildung im Format 4:3. Aus diesem Grund sollte man sich auf die vier Winkelhalbierenden der Quadrate konzentrieren. Ein Bild mutet nach der Diagonalregel harmonischer an, wenn die wichtigsten Objektes des Fotos auf diesen Linien zu finden sind.
Auffällig ist, dass durch die Überschneidung der beiden Quadrate das Foto wieder vertikal gedrittelt wird.
Man kann also sagen, dass die Diagonalregel entstanden ist aus einer Analyse der Methode, wie viele Künstler gefühlsmäßig ihre Bilder gestalten.
In der digitalen Fotografie ist die Diagonalregel hauptsächlich einsetzbar in der Nachbearbeitung eines bereits aufgenommenen Bildes, so zum Beispiel als Methode zum Beschneiden eines Fotos, oder um bestimmte Einzelheiten zu betonen und in den Vordergrund zu heben.
Abschließend kann man sagen, die Diagonalregel ist eher ein Instrument der Nachbearbeitung, während z. B. die Drittel-Regel schon bei der Aufnahme eingesetzt werden kann und so die Nachbearbeitung zumindest zum Teil unnötig werden lässt.
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Beitrag vom: 02.06.2019-08:37 |
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