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Ralf
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| High-Key und Low-Key |
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High-Key und Low-Key Fotografie
Beide Begriffe beschreiben Darstellungsmöglichkeiten in der modernen Fotografie. High-Key zeichnet sich durch meist helle Farben und geringe Kontraste aus, während Low-Key als das genaue Gegenteil auftritt, hier dominieren also dunkle Farben, starke Schatten und sehr exakt gesetzte Lichter. Allerdings darf man hier nicht an eine einfache Unterbelichtung denken, der Vorgang ist recht aufwändig.
Um ein High-Key Foto zu realisieren, muss man darauf achten, einen Weich ausgeleuchteten Hintergrund zu haben, ebenso wie genau so weich ausgeleuchtete Motive. Es geht nicht um eine detaillierte Darstellung, sondern eher um eine Verfremdung mit wenigen Details. Eine leichte Ãœberbelichtung kann nicht schaden.
Eine solche Verfremdung des Motivs wird bei der Low-Key Fotografie durch ein genau gegenteiliges Vorgehen erreicht. Meist wird dieses Verfahren in der Schwarz-Weiß-Fotografie angewandt und zeichnet sich durch viele dunkle oder auch schwarze Bereiche aus, die mit sehr exakt gesetzten Lichtquellen das Motiv regelrecht modellieren. Sinn dieser Technik ist, das Hauptaugenmerk des Betrachters auf das Hauptmotiv und nur dorthin zu lenken. Es wird hier sehr gezielt unterbelichtet, allerdings sind in den Bereichen, die belichtet sind, noch eine gewisse Zeichnung vorhanden ist. Eine gezielte Belichtungsmessung ist hier nicht möglich, man muss mit Belichtungsreihen arbeiten.
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| Beitrag vom: 21.01.2018-15:56 |
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