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Charly Super Admin Beiträge:10 |
Geschichte der Fotografie |
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Fotografie begeistert und fasziniert uns jeden Tag aufs Neue. Sie schafft es auf unvergleichbare
Weise, uns Dinge zu zeigen, die sonst im Verborgenen bleiben. Die beeindruckenden Bilder
von Meistern wie Man Ray, George Hoyningen-Huene, Erwin Blumenfeld, Edward Steichen
oder Horst P. Horst sind längst Klassiker der Fotogeschichte.
Doch wann wurde die Fotografie erfunden? Und wer gilt als Erfinder der Fotografie? Im Folgenden
zeigt Ihnen LUMAS die Geschichte der Fotografie kurz mit Hilfe ihrer wichtigsten
Eckdaten sowie anhand epochaler Werke. Ausgewählte Meisterwerke finden Sie im LUMAS
Portfolio – begeben Sie sich auf Zeitreise und finden Sie Ihren persönlichen Klassiker der Fotografie!
„Man kann die Kunst der Fotografie
mit der Geste des Zeigens vergleichen“
MoMa-Kurator John Szarowski
DIE ANFÄNGE
SEIT WANN GIBT ES FOTOGRAFIE?
Die Wurzeln der Fotografiegeschichte liegen weiter zurück, als wir annehmen: Bereits im 4. Jahrhundert
vor Christus beschrieb Aristoteles die Camera Obscura. Hierbei wird ein Bild
in das Innere der Lochkamera projiziert. Durch eine kleine Öffnung sieht man die auf dem Kopf
stehende Projektion der Außenwelt. Die Camera Obscura gilt als Urstein fotografischer Verfahren
– sie ebnete den Weg für weitere revolutionäre Erfindungen.
WER ERFAND DIE FOTOGRAFIE?
Joseph Nicéphore Niépce (auch Nièpce oder Niepce) und Louis Daguerre gelten als die Erfinder
der Fotografie:
1826 gelang es Joseph Nicéphore Niépce, das erste beständige Bild aufzunehmen.
Dafür belichtete er eine mit Asphalt beschichtete Zinnplatte – und das 8 Stunden
lang! Nièpce wählte ein naheliegendes Motiv: den Ausblick aus seinem Arbeitszimmer
im französischen Saint-Loup-de-Varennes.
Der Maler Louis Jacques Mandé Daguerre war so begeistert von der Errungenschaft,
dass er Nièpces Partner wurde. Er tüftelte weiter an der Technik und entwickelte ein
Verfahren mit Kupferplatten und Quecksilberdämpfen, welches eine deutlich kürzere
Belichtungszeit ermöglichte.
Damit fand Daguerre 1839 mit der nach ihm benannten Daguerreotypie einen Weg,
Fotografie erstmals kommerziell für Portraits zu nutzen. Hier begann die bahnbrechende
Erfolgsgeschichte der Fotografie.
William Henry Fox Talbot entwickelte wenige Jahre später das Negativ-Positiv-Verfahren.
Mit seiner Hilfe können Fotografen nun ihre Bilder durch Negativabzüge
vervielfältigen.
FOTOGRAFIE GESCHICHTE DAMALS WIE HEUTE:
SEFIES UND „SEX SELLS“
Der amerikanische Lampenhersteller und Fotografie-Enthusiast Robert Cornelius nahm 1839
mit Hilfe der Daguerreotypie sogar das erste „Selfie“ der Geschichte auf. Geschäftstüchtige
Fotografen erkannten sofort den kommerziellen Mehrwert der Reproduzierbarkeit der Bilder.
Aktfotografen wie Alexis Gouin oder Bruno Braquehais produzierten in den 1850er Jahren
mit ihren erotischen Darstellungen die Vorläufer klassischer Pin-up-Fotos. Diese fanden
reißenden Absatz, was nicht verwunderlich ist: „Sex sells“ – daran hat sich auch heute nichts
geändert. Nach wie vor gehören Aktbilder zum festen Repertoire vieler Fotografen, doch nur
wenige finden den schmalen Grat zwischen Ästhetik und Erotik.
Die gesamte Geschichte könnt ihr hier herunterladen als pdf
Geschichte Fotografie
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Beitrag vom: 08.01.2018-18:34 |
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