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Ralf Super Admin Beiträge:134 |
Bildgewinnung |
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Wie kommt eigentlich das Bild in die Kamera?
Die Grundlage jeder Form der Fotografie ist die Bildgewinnung, das heißt, die Aufzeichnung und Bewahrung des aufgenommenen Augenblicks in der Kamera.
Das Herzstück jeder Digitalkamera ist der Bildsensor. Wir gehen von dem heute gebräuchlichsten Sensor aus, der in fast jeder Kamera verbaut ist, dem CCD-Sensor. Ganz grob dargestellt, kann man ihn so beschreiben:
• Der CCD-Sensor besteht aus Millionen von von Elementen, von denen das Licht, das durch das Objektiv einfällt, in elektrische Ladungen umgewandelt wird. Die Stärke dieser Ladungen wird durch einen sog. Analog-Digital-Wandler gemessen. Der Transport der Ladungen vom Fotoelement zum Wandler geschieht durch die CCDs.
Der Ausgangspunkt der Bildgewinnung sind also die vom Objekt reflektierten Lichtstrahlen, das Ergebnis besteht in einer langen Reihe von Zahlenwerten, die dazu dienen, die Farben der einzelnen Bildpunkte (Pixel) zu beschreiben. Das analoge Bild wird also gerastert (Rastergrafik), das heißt, in seine Pixel zerlegt.
Gehen wir einfach davon aus, das so ein Pixel ein winzig kleines Quadrat auf der Gesamtfläche des Bildes ist, so ist unser Auge durch die Vielzahl dieser Pixel leicht dahingehend zu täuschen, dass es die Gesamtheit aller Pixel als vollständiges Bild sieht.
Das Ganze funktioniert also, in aller Kürze beschrieben, folgendermaßen:
Das Licht fällt durch das Objektiv auf den Sensor, wird durch die Fotoelemente gerastert, wobei gesagt werden muss, das jedes Fotoelement nur dazu in der Lage ist, eine einzige Farbe wahrzunehmen (es gehören also eigentlich immer 4 monochrome (einfarbige) Elemente zu einem Pixel). Die von den Pixeln ermittelten Farbwerte werden von der Hard- und Software der Kamera wieder zusammengefügt und ergeben so wieder ein Bild, dass auf der Speicherkarte im eingestellten Format gespeichert werden kann.
Das war es eigentlich schon in ganz groben Zügen.
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Beitrag vom: 18.11.2017-08:58 |
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