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Ralf Super Admin Beiträge:134 |
Lichtempfindlichkeit (ISO) |
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Mit dem Begriff Lichtempfindlichkeit wird die Fähigkeit von fotografischen Platten, Filmen oder Bildsensoren bezeichnet, Licht aufzunehmen. Wird die Empfindlichkeit erhöht, kann man bei ansonsten gleichen Einstellungen in dunkleren Umgebungen fotografieren, oder, bei gleicher Helligkeit mit kürzeren Zeiten oder geschlosseneren Blenden.
Heute wird die Lichtempfindlichkeit in ISO-Werten angegeben, während es früher viele andere Systeme gab, wie zum Beispiel DIN oder ASA. Bei den heutigen Digitalkameras ist die Angabe der Lichtempfindlichkeit immer noch an die Definitionen, die früher für Platten und Filme festgelegt wurden, angelehnt und und wird in Abständen von 1/3 Blende gemessen, wobei die Zahlenwerte in den einzelnen Systemen allerdings unterschiedlich skaliert werden. Im System nach DIN werden die Werte in 3er Schritten, also logarithmisch, angegeben, während in den anderen Systemen linear angegeben wird.
Seit 1974 wird die Angabe der Lichtempfindlichkeit aus dem Standard der Internationalen Organisation für Normung und dem des Deutschen Instituts für Normung, so dass eine Angabe so aussehen würde: 100/21° ISO. Der erste Wert entspricht dem linearen ASA-Wert, der zweite dem logarithmischen DIN-Wert. Der zweite Wert wird allerdings in der Praxis oft weg gelassen.
ISO-Werte haben einen großen Einfluss auf die Bildqualität. Man sagte früher immer, je höher die Empfindlichkeit, desto stärker das Bildrauschen. Allerdings ist dieses Problem seitens der Kamerahersteller heute weitgehend gelöst, unter anderem auch durch die Entwicklung und Einführung modernerer Sensoren und verbesserter Software in den Kameras.
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Beitrag vom: 24.09.2017-16:11 |
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