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Ralf
Super Admin
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Pixel
Immer wieder werde ich gefragt, was überhaupt ein „Pixel“ ist und welche Bedeutung ihm in der digitalen Fotografie zukommt.
Das Kunstwort Pixel setzt sich im englischen zusammen aus den WorÂten Picture, kurz pic oder pix, und Element. Es handelt sich also um die grundlegenden Elemente, aus denen sich jedes digitale Foto zusammensetzt.
In der Digitalfotografie bezeichnet das Pixel einen Farbpunkt inÂnerhalb einer Rastergrafik, also eines Digitalfotos. Aus der VielÂzahl der Pixel entsteht also der Gesamtfarbeindruck des Bildes.
Es ist eine allgemeine Vorstellung, dass ein Pixel quadratisch ist. Das ist nicht richtig, da die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Umwandlung von Bildinhalten zu Rastergrafiken nicht berückÂsichtigt. Die aufgenommenen Bildinformationen müssen in eine Rastergrafik gerendert oder gerastert werden, indem die Bildinhalte abgetastet werden. Dazu wird ein sogenannter „Rekontruktionsfilter“ verwendet, der die Farben der ursprünglichen Bildinhalte gewichtet.
Über die im Pixel verwendete Kodierung der Farbe entscheidet neben dem Farbraum auch die Farbtiefe. Neben den Farbinformationen ist in Rastergrafiken oft auch ein sogenannter „Alphakanal“ enthalten, in dem Transparenzinformationen enthalten sind. Es können auch beliebige weitere Informationen gespeichert werden, was genau gespeichert wird, ist vom Grafikformat abhängig.
In der Praxis ist die Auflösung und die Größe der im Pixel gespeicherten Informationen begrenzt. In einem Pixel kann also nur eine Annäherung an die Wirklichkeit dargestellt werden.
Durch diese Begrenztheit gehen natrülich Bildinformationen verloren. Es kann zu Effekten wie pixeliger Darstellung oder dem Alias-Effekt kommen. Diesen Effekten kann durch das sogenannte Anti-Aliasing begegnet werden.
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| Beitrag vom: 18.06.2017-15:25 |
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