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Ralf
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| Schwarz-Weiß-Fotografie |
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Schwarz-Weiß-Fotografie
Ursprünglich war die Schwarz-Weiß-Fotografie die einzige Form der Fotografie überhaupt, die Farbfotografie entwickelte sich erst in den 60er und 70er Jahren zu ihrer jetzigen Bedeutung.
Heute ist die S/W-Fotografie beschränkt auf einige Bereiche der Fotografie, zum Beispiel in der Wissenschaftlichen und Künstlerischen Fotografie.
Eigentlich ist die S/W-Fotografie natürlich eher als Graustufenfotografie zu bezeichnen, aber das ging verloren, als die Farbfotografie an Bedeutung gewann.
Viele scheinen der Meinung zu sein, dass S/W-Fotografie nur analog funktioniert. Es ist allerdings bekannt, dass es sehr viele Verfahren gibt, analog ein Bild zu erzeugen, von der Aufnahme über die Speicherung bis hin zur Entwicklung und Vergrößerung. Es würde zu weit führen, hier auf alle diese Verfahren einzugehen.
Künstlerisch gesehen ist die S/W-Fotografie eine Ausdrucksform, die an den Fotografen hohe Anforderungen stellt. Er benötigt ein spezielles fotografisches Sehvermögen, das viele nicht besitzen. Der Fotograf muss heutzutage in der Lage sein, sich das farbig aufgenommene Bild schon bei der Aufnahme als späteres S/W-Foto vorzustellen.
Da es bei den meisten heutigen Digitalkameras so ist, dass ein farbig aufgenommenes Bild im Nachhinein in ein Schwarz/Weißes umgewandelt wird. Dies kann direkt nach der Aufnahme kameraintern oder noch später am PC erfolgen, wobei der PC wohl die besseren Möglichkeiten der nachträglichen Bearbeitung bietet.
Allerdings kann der Fotograf schon bei der Aufnahme Einfluss auf das spätere Bild nehmen, indem er verschiedene Farb-, Pol- oder ND-Filter verwendet.
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| Beitrag vom: 25.12.2020-11:20 |
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